Gegen das favorisierte Team aus Lampertheim, gelang uns im dritten Spiel das zweite Unentschieden. Vor dem Spiel konnte man diesen Ausgang nicht erwarten, Dominik Jonack stand Krankheitsbedingt nicht zur Verfügung und Conny Schmidt war angeschlagen. Vor 85 Zuschauer entwickelte sich ein spannendes Spiel. Nach 3 Stunden und 45 Minuten endete das Match mit 5:5 Punkten. Immer wieder trieben die begeisterten Zuschauer unsere Mannschaft nach vorne, auch dank dieser Unterstützung konnten wir den Favoriten einen Punkt abknöpfen.
Nach der Begrüßung durch die Mannschaftsführer ging es los. Wenige Chancen hatten Schmidt/Landsvogt bei der Niederlage in drei Sätzen gegen ihre Kontrahenten Udra/Mikutis. Erst im Entscheidungssatz wurde das Match zwischen Decker/Hagemann und Molnar/Anca beendet, das Decker/Hagemann letztendlich gewannen. Wie ausgeglichen dieses Doppel war, zeigt auch der fünfte Satz, der sehr knapp mit nur zwei Punkten Differenz endete.
Nach den anfänglichen Doppeln gingen nun unser Topspieler Patrick Decker und die Nummer 2 des Gastteams bei einem Stand von 1:1 an den Tisch. Einen wichtigen Sieg fuhr dabei Patrick bei seinem 3:1 gegen Tomas Mikutis ein. Bis in den Fünften Satz ging die Partie zwischen Marius Hagemann gegen den bis dato ungeschlagenen Alfredas Udra, Marius konnte letztendlich dieses wichtige Spiel mit 3:2 für sich entscheiden. Dann ging es beim Spielstand von 3:1 weiter, als das untere Paarkreuz den Mannschaftskampf weiterführte. Hier konnte sich erfreulicher Weise Patrick Landsvogt gegen Istvan Molnar durchsetzen, während Conny heute in seinem Spiel chancenlos war.
Beim Zwischenstand von 4:2 ging es in die zweite Runde. Hier drehte Patrick einen 0:2-Satzrückstand gegen Udra und baute die Führung auf 5:2 aus. Marius verlor dagegen seine zweite Partie unglücklich in fünf Sätzen (9, - 5, -8, 9, -10), so dass die beiden Schlusseinzel die Entscheidung bringen mussten. Diese gingen aber an die Gäste.
Teammanager Olaf Sprung und die Spieler waren sich hinterher einig: „Trotz der 5:2-Führung war es kein verlorener, sondern ein gewonnener Punkt, der im Abstiegskampf noch einmal Gold wert sein kann.“ Olaf lobte außerdem die „mannschaftliche Geschlossenheit“ und betonte, dass Lampertheim erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung angetreten war.