Auszüge aus Bericht Sportnews Hildesheim, Foto Werner Kaiser
Borsum ist seit Jahren eine Tischtennis-Hochburg. Der TTS spielt in dieser Saison wieder in der 3. Liga. Das Ziel ist der Klassenerhalt. Der Start ist den Borsumern geglückt. Gegen Schwarzenbek gab es einen 6:4-Erfolg. Jetzt trifft der TTS am Sonntag auf Eintracht Frankfurt.
Um 14:15 Uhr freuen sich die Tischtennisfans auf das Heimspiel des TTS Borsum in der 3. Liga Nord. Die Borsumer treffen auf Eintracht Frankfurt. Die Hessen sind gerade in die 3. Liga aufgestiegen und sie wollen sich nicht nur mit einem Mittelfeldplatz zufriedengeben.
Anders sieht die Lage bei den Borsumern aus. Der Klassenerhalt wurde in der vergangenen Saison gerade einmal durch die Hintertür geschafft. Dafür verlief der Saisonstart 2024/2025 nahezu grandios. Im ersten Heimspiel vor zwei Wochen gelang der TTS-Truppe ein 6:4-Erfolg gegen den TSV Schwarzenbek. „Damit war nicht unbedingt zu rechnen“, sagt TTS-Pressesprecher Arne Blumenberg. Weil im Sport aber nur sehr wenig vorhersehbar ist, hoffen die Borsumer nun auf das nächste Ausrufezeichen. „Die Frankfurter sind favorisiert, aber vielleicht ist auch gegen die Eintracht etwas drin“, sagt Blumenberg. Im Kampf um den Klassenerhalt wäre den Borsumern jeder Punkt hilfreich. Der TTS tritt am Sonntag in Bestbesetzung an. Patrick Decker, Richard Hoffmann, Hartmut Lohse und Lokalmatador Marius Hagemann gehen an die Platte. In der vergangenen Saison war das so gut, wie nie der Fall. Jetzt sind die Borsumer nach einem Spieltag schon viel weiter. Um den Klassenerhalt zu schaffen, müssen die TTS-Spieler ein Team hinter sich lassen. „Die Füchse Berlin können wir hinter uns lassen“, sagt Blumenberg. Der Sieg gegen Schwarzenbek war da schon ein „Big Point“.
Gegen Eintracht Frankfurt wollen Decker und Co. nachlegen. Das wäre dann schon ein großer Schritt in Richtung Klassenerhalt. Nach dem Rückzug des SC Buschhausen gibt es in der 3. Liga Nord nur noch einen Absteiger. „Das sind nicht wir. Wir schaffen den Klassenerhalt“, sagt Pressesprecher Blumenberg.